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Warum sollten kolloide nicht mit Metall in Kontakt kommen?

Warum sollten kolloide nicht mit Metall in Kontakt kommen?

Wer kolloidales Silber oder Gold kennt, hat sicher schon den Hinweis gesehen: „Nicht mit Metall in Kontakt bringen“. Doch warum eigentlich?

Reaktionen zwischen Metall und Kolloid

Kolloidale Lösungen bestehen aus winzigen Silber- oder Goldpartikeln, die frei in Wasser verteilt sind. Treffen sie auf andere Metalle – zum Beispiel durch einen Löffel oder einen Metallverschluss –, können chemische Reaktionen entstehen:

  • Die Partikel lagern sich an das Metall an.

  • Die Struktur der Kolloide verändert sich.

  • Die Lösung verliert an Reinheit und Stabilität.

Ionenaustausch – das unsichtbare Risiko

Metalloberflächen können kleinste Ionen abgeben oder aufnehmen. Dadurch kommt es zu unerwünschten Wechselwirkungen mit den Kolloid-Partikeln. Ergebnis: Die Flüssigkeit ist nicht mehr so, wie sie ursprünglich hergestellt wurde.

Geeignete Alternativen

Um die Reinheit und Stabilität zu bewahren, empfiehlt sich die Entnahme ausschließlich mit neutralen Materialien:

  • Glas: inert und völlig reaktionsfrei.

  • Kunststoff: lebensmittelecht und unproblematisch.

  • Keramik: robust und neutral.

  • Holz: traditionell, natürlich und ebenfalls metallfrei – sollte aber sauber, unbehandelt und trocken sein.

Fazit

Metallkontakt kann die empfindliche Struktur von kolloidalem Silber oder Gold verändern. Deshalb gilt: Aufbewahrung in Glas und Entnahme mit Glas, Kunststoff, Keramik oder Holz – niemals mit Metall. So bleibt die Flüssigkeit rein und stabil.

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